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Schlafende Menschen in der U-Bahn zeigen die unscharfen und grobpixeligen Fotos von Mark Wallinger in der Ausstellung Privat (Foto: dpa)

Vom Ende des Privaten

Luftaufnahme von Überschwemmungen in New Jersey (foto:REUTERS/US-Air Force)

Das große Aufräumen

Ministerpräsident Erdogan und Kanzlerin Merkel in Berlin vor der Presse (foto:AFP/Getty Images)

Vollmitgliedschaft oder gar nichts

AUSSCHNITT International Monetary Fund (IMF) Managing Director Christine Lagarde (R) laughs with Germany's Finance Minister Wolfgang Schaeuble before a seminar at the annual meetings of the IMF and the World Bank Group in Tokyo October 12, 2012. REUTERS/Kim Kyung-Hoon (JAPAN - Tags: BUSINESS POLITICS)

Viel Geld für Schäuble

Der Parthenon Tempel auf der Akropolis in Athen ist von einem Baugerüst und einem Baukran umgeben. (Foto: dpa/picture alliance)

Athen steckt noch tiefer in der Krise

Schlange von Arbeitslosen in Athen (Foto: AP/dapd)

Immer mehr Jugendliche ohne Job

Der UN-Gesansdte Lakhdar Brahimi und Chinas Außenminister Yang Jiechi (Foto:dapd)

Waffenruhe für Syrien gefordert

Mehrere Vertreter, darunter US-Außenministerin Clinton und die kosovarische Präsidentin Atifete Jahjaga, am Verhandlungstisch (Foto: Reuters)

Auf der Suche nach Normalität

Eine riesige Solaranlage im kalifornischen Cramer Junction (Foto: dpa)

Deutschland forciert Wüstenstrom

Zwei Frauen in einem Mohnfeld 
(Foto:UNODC/AP/dapd)

Opium floriert im "Goldenen Dreieck"

Schmale Rente für Häftlinge

Im Gefängnis gearbeitet, aber kein Anspruch auf Altersgeld.

  • Monstersturm

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Monstersturm

    Dieser Hurrikan sah schon alleine auf einem Satellitenbild furchteinflößend aus. 'Sandy' war einer der gewaltigsten Wirbelstürme, die jemals über dem Atlantik gemessen wurden. Er hatte einen Durchmesser von über 1500 Kilometern als er auf die Ostküste der USA zuraste.

  • Angekündigtes Chaos

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Angekündigtes Chaos

    Flutwellen von vier Metern Höhe, Brände, Stromausfälle, gebrochene Deiche - 'Sandy' tobte sich mit mehr als 145 Kilometern in der Stunde über Nordamerika aus. Besonders betroffen: New Jersey und New York. Die Einwohner waren gewarnt - und es kam so schlimm wie von den Meteorologen vorausgesagt.

  • Verschiedene Wirbelstürme

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Verschiedene Wirbelstürme

    Es gibt unterschiedliche Formen von Wirbelstürmen. Allen gemeinsam ist ihre vertikale, zerstörerische Achse, um die sie sich drehen. Je nachdem wie groß die gigantischen Stürme sind, wie sie entstehen und wo auf der Welt sie wüten, heißen sie Hurrikan, Taifun, Zyklon oder Tornado.

  • Wirbelstürme in den Tropen

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Wirbelstürme in den Tropen

    Hurrikan, Taifun und Zyklon - drei Begriffe für das gleiche Wetterextrem: den tropischen Wirbelsturm. Vor der Küste Nordamerikas heißt er Hurrikan, vor Ost- und Südostasien Taifun, vor Indien Zyklon. Trotz unterschiedlicher Namen entsteht er auf die gleiche Art, und auch die Zerstörungswut bleibt gleich.

  • Ein Wirbelsturm entsteht

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Ein Wirbelsturm entsteht

    Tropenstürme entstehen über dem Meer, wenn mindestens 26° Celsius warmes Wasser verdunstet. Der Wasserdampf kondensiert, die Luft heizt sich auf und reißt kühlere Luft mit nach oben. Es entstehen Windgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h.

  • Das Auge des Sturms

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Das Auge des Sturms

    Durch die Erddrehung beginnt sich der Luftstrom um das bis zu 50 Kilometer große Auge des Sturms zu drehen. Hier ist es fast völlig wolkenlos und windstill.

  • Wirbelsturm trifft Festland

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Wirbelsturm trifft Festland

    Wenn der Wirbelsturm auf eine Küste trifft, geht ihm der Antrieb aus, da kein warmes Wasser mehr nachfolgt. Die schwersten Schäden richten oft die Wassermassen an, die der Sturm vom Meer mitbringt - so wie hier beim Taifun Nanmadol im August 2011 in China. Wirbelstürme schieben einen Flutberg vor sich her; zudem setzt der starke Regen alles unter Wasser.

  • Zerstörerischer Wirbel

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Zerstörerischer Wirbel

    Tornados sind auch Wirbelstürme, aber keine tropischen. Sie können sich überall dort entwickeln, wo es Gewitter gibt - auch über dem Festland. Durch lokale Temperaturunterschiede strebt warme Luft nach oben, kalte stürzt herab, und eine Warmluft-Säule schraubt sich immer schneller empor. Tornados haben meist nur einen Durchmesser von maximal einem Kilometer.

  • Geschwindigkeitsmeister unter den Stürmen

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Geschwindigkeitsmeister unter den Stürmen

    Durch die warme Luft, die schnell nach oben steigt, entsteht ein Rüssel - ganz charakteristisch für einen Tornado. Dort sind die Luftgeschwindigkeiten enorm: Bis zu 500 km/h schnell kann die Luft in einem Tornado werden. Damit ist der Tornado der Geschwindigkeits-Weltmeister unter den Wirbelstürmen. Der Rüssel des Tornados saugt alles auf, was im Weg steht und verarbeitet es zu Kleinholz.

  • Straße der Verwüstung

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Straße der Verwüstung

    Ein Tornado hinterlässt eine mehrere Kilometer lange Schneise der Zerstörung. Am häufigsten, bis zu einige hundert Mal pro Jahr, treten Tornados im mittleren Westen der USA auf, in der sogenannten Tornado-Alley: Dort trifft trocken-kalte Luft aus dem Norden auf feucht-warme Luft vom Golf von Mexiko. Auch in Deutschland wüten einige Dutzend Tornados pro Jahr, meist an den Küsten.

  • Bleiben oder gehen?

    Wirbelstürme - Gewalten der Verwüstung

    Bleiben oder gehen?

    Wirbelstürme lassen sich inzwischen zwar einigermaßen sicher vorhersagen - verhindern lassen sie sich aber nicht. Oft bleibt nur, das gefährdete Gebiet zu evakuieren - oder den Wirbelsturm bestenfalls in Schutzräumen über sich ergehen zu lassen, um hinterher Stadt und Leben von neuem aufzubauen.


    Autorin/Autor: Brigitte Osterath | Redaktion: Andreas Sten-Ziemons