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100 x Paul Klee

Eine Ausstellung in Düsseldorf ehrt den Meister der Farben.

Für alle Sinne

  • Traditionsreiche Bilderzählungen

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Traditionsreiche Bilderzählungen

    Japanische Mangas sind mehr als populär. Die "ungezügelten Bilder", wie Manga übersetzt lautet, finden sich in jeder Buchhandlung. Das Museum Wilhelm Busch in Hannover zeigt nun in einer farbenprächtigen Ausstellung die Entwicklung des Mangas bis in unsere Gegenwart hinein. Das obige Bild entstammt dem Werk von Hiroshige Utagawa (1797-1858) und zeigt die Kirschblüte vor einem Tempel.

  • Unterhaltung für die Massen

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Unterhaltung für die Massen

    Künstler wie Hokusai Katsushika (1760-1849), der den Begriff "Manga" populär machte, bedienten einen Massenmarkt. Das "einfache" Volk begeisterte sich an den günstig per Druckplatten hergestellten Bildern. Ukiyo-e, zu deutsch "Bilder der fließenden Welt", waren deshalb so beliebt, weil außer Kriegern und Händlern jedermann das Reisen untersagt war – so mussten Bilder die Wirklichkeit ersetzen.

  • Einzug der Moderne

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Einzug der Moderne

    Mehr als zwei Jahrhunderte schottete sich das Kaiserreich Japan fast völlig von der Außenwelt ab. Erst 1854 erzwangen amerikanische Kriegsschiffe die Öffnung des Landes – und lösten damit eine ungeheure gesellschaftliche und technische Revolution in Japan aus. Dieser humorvolle Farbholzschnitt von 1879 zeigt, wie schnell sich moderne Techniken verbreiteten.

  • Schaurig schön

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Schaurig schön

    Ein eigenes Genre bildete in Japan seit dem 17. Jahrhundert die Gruselgeschichte, die auch heute noch stilbildend in Literatur und Film ist – man denke nur an moderne Klassiker wie "The Ring" nach dem Roman von Kôji Suzuki. Auf diesem Detail einer Bildrolle aus der späten Edo-Zeit (1600-1868) sind schwer bewaffnete Wassergeister zu sehen.

  • Im Dienste der Propaganda

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Im Dienste der Propaganda

    Japan gelang es durch eine rasante Aufholjagd in wenigen Jahrzehnten den westlichen Nationen gleichzuziehen. Seine militärische Leistungsfähigkeit bekam 1894/95 im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg das unterlegene China zu spüren. Als wichtiges Mittel der Propaganda diente das Manga, auf dem die Japaner als tapfere moderne Soldaten die vermeintlich rückständigen Chinesen das Fürchten lehrten.

  • Ein spannender Einblick

    Ungezügelte Bilder: Manga-Ausstellung in Hannover

    Ein spannender Einblick

    Bildgewaltig und klug erzählt die Ausstellung die Entstehung des Mangas – und zeigt deutlich auf, welch bedeutende Rolle Bilderzählungen innerhalb der japanischen, aber mittlerweile auch der deutschen Kultur einnehmen. Nicht nur Freunde der japanischen Comic-Welt werden daher in der Ausstellung voll auf ihre Kosten kommen.


    Autorin/Autor: Marc von Lüpke-Schwarz | Redaktion: Birgit Görtz