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Spartakusbund

1916 gegründete und nach dem thrakischen Sklavenführer Spartakus benannte Gruppe radikaler Sozialisten unter Führung von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und Wilhelm Pieck. Rosa Luxemburg, zu der Zeit noch im Gefängnis, verfaßt dort die "Leitsätze über die Aufgaben der internationalen Sozialdemokratie" - das Programm der Spartakusgruppe. Die Herausgeber bezeichnen die Briefe anonym als "Spartakus", daraus entwickelt sich dann "Spartakusbriefe" und die Bezeichnung der Gruppe als "Spartakusgruppe". Auf der illegalen Reichskonferenz der Spartakusgruppe vom 07.10.1918 in Berlin beschloß die Spartakusgruppe das Programm der Volksrevolution, das beinhaltete: Sofortige Beendigung des Krieges, die Erkämpfung demokratischer Rechte und Freiheiten, den Sturz des imperialistischen und militaristischen Systems und die Proklamierung einer sozialistischen Republik. Weitere Forderungen waren Freilassung aller politischen Gefangenen, sofortige Aufhebung des Belagerungszustandes, Enteignung des gesamten Bankkapitals, der Bergwerke und Hütten, wesentliche Verkürzung der Arbeitszeit, Festlegung von Mindestlöhnen, Enteignung des Groß- und Mittelgrundbesitzes, demokratische Umgestaltung des Heerwesens, Abschaffung der Todes- und Zuchthausstrafe für politische und militärische Vergehen, Abschaffung der Einzelstaaten und Dynastien. Dies entsprach in wesentlichen Zügen der Leninschen Revolutionstheorie. Die Umbenennung der Spartakusgruppe in " Spartakusbund" fand auf der Reichskonferenz der Gruppe "Internationale" am 11.11.1918 statt. Die Umbenennung sollte Ausdruck einer höheren Stufe der Organisationsform mit einer Zentrale und Zentralbüro sein und war zugleich eine deutliche Abgrenzung von der "zentristischen" USPD (auch die Spartakusgruppe war bis dahin in der USPD organisiert). Die Trennung von der USPD und die Gründung einer eigenen, revolutionären Partei (KPD) wurde vorbereitet. Der Spartakusbund war noch keine Partei - vor allem Rosa Luxemburg hielt es für möglich, die Mehrheit der USPD für die revolutionären Ziele und eine entsprechend neue Partei zu gewinnen. Am 24.12.1918 beschloß die Bremer Linke ihre Vereinigung mit dem Spartakusbund. Der Spartakusbund führte am 29.12.1918 eine Reichskonferenz durch, die sich am 30.12.1918 als Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD konstituierte.

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