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Spezial

Umbruch in der arabischen Welt

Hoher Besuch im Gazastreifen

  • Straßenszene

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Straßenszene

    Misrata, Ecke Tripoli Street: ein kleines Mädchen läuft an einer Hauswand vorbei, die während des Aufstands in Libyen 2011 beschossen wurde. Misrata wehrte sich heftig gegen die Regierungstruppen und war daher eine der vom Bürgerkrieg am stärksten betroffenen Städte des Landes. Heute spürt man wieder einen Anflug von Freude und Stolz auf den Straßen der von Kämpfen gezeichneten Stadt.

  • Straße der Freiheit

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Straße der Freiheit

    Ein Jahr nach Beendigung des Bürgerkriegs weisen noch von Schüssen durchsiebte Straßenschilder den Weg zu Misratas internationalem Flughafen (links) und nach Tripolis (rechts). Der Flughafen nahm bereits im Oktober 2011 den internationalen Betrieb wieder auf, während gleichzeitig Tausende Rebellen den letzten Kampf des Bürgerkriegs um die Befreiung der Hafenstadt Sirte kämpften.

  • Mobilmachung

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Mobilmachung

    Der Andrang bei Waffenrückgabe-Aktionen in Tripolis wächst. Davor gab es langwierige Diskussionen, wie man Zivilisten dazu bringen könne, wirklich sämtliche Waffen aus dem Bürgerkrieg abzugeben. In vielen Ecken der Hauptstadt sieht man noch Flugblätter zum Thema Bildung einer nationalen Polizeitruppe und einer vereinten Armee.

  • Freie Menschen

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Freie Menschen

    Frauen gehen an einem Totem mit Amazigh-Flaggen vorbei, dem Emblem der Berberischen Bevölkerung. Der Buchstabe yaz bedeutet im Tifinagh-Alphabet "freier Mensch". Die Berber haben die Revolution von Anfang an unterstützt und nehmen stolz für sich in Anspruch, nie ihre Identität verloren zu haben - trotz aller Versuche Gaddafis in den vier Jahrzehnten seiner Herrschaft, Libyen zu arabisieren.

  • Normalität kehrt ein

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Normalität kehrt ein

    Nüchterne moderne Architektur ist beispielhaft für viele Bauten in Tripolis entlang der Promenade zwischen dem ehemaligen Grünen Platz, heute Märtyrerplatz, und dem Mittelmeer. Symbole von Pracht und Erhabenheit lassen sich nicht ganz mit der politischen und sozialen Labilität im Lande vereinbaren - gleichzeitig ist ein Jahr nach Gaddafis Tod eine Spur Normalität zurückgekehrt.

  • Wiederaufbau

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Wiederaufbau

    Die Tripoli Street in Misrata ist das wohl bekannteste Symbol für die blutigste Schlacht während des libyschen Bürgerkriegs. Entlang dem einstigen Herzen der Hafenstadt reihen sich heute Baustellen an Trümmerhaufen, zerstörte Häuser an renovierte Ladengeschäfte.

  • Ein Heer verlorener Gesichter

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Ein Heer verlorener Gesichter

    Das Märtyrermuseum in Misrata zeigt die Gesichter der Kämpfer und Zivilisten, die während des Aufstands ihr Leben verloren. Es dokumentiert die Folgen eines Konfliktes, der unweigerlich seine Spuren in der Gesellschaft hinterlassen wird. Porträts von Tausenden von Kämpfern und Zivilisten, aber auch Bilder der vermissten Männer und Frauen von Misrata, bedecken die Wände des Museums.

  • Im Herzen der Stadt

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Im Herzen der Stadt

    Friedlicher Alltag an einem warmen Herbstabend kurz vor dem ersten Jahrestag der Befreiung Libyens: junge Männer knattern auf Mopeds über den Platz, Souvenirverkäufer hoffen auf Käufer und Familien und Paare schlendern auf dem Märtyrerplatz in Tripolis, dem symbolischen Zentrum der befreiten Stadt.

  • Das Erwachen

    Das Vermächtnis: Libyen ein Jahr nach Gaddafi

    Das Erwachen

    Ein Jahr nach der Befreiung von der Tyrannei Gaddafis sieht sich Tripolis mit den bittersüßen Freuden der neuen Freiheit, aber auch Zweifeln hinsichtlich der zukünftigen Richtung des Landes konfrontiert. Der Weg zur Stabilität erscheint lang und trügerisch - dennoch scheinen viele Libyer entschlossen zu sein, schwierige Zeiten um einer besseren Zukunft willen in Kauf zu nehmen.


    Autorin/Autor: Gaia Anderson /db | Redaktion: Ralf Bosen