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US-Wahl 2012

Die wichtigsten Wahlkampfthemen

  • 270 Stimmen zum Sieg

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    270 Stimmen zum Sieg

    Wenn Amerika am 6. November wählt, konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die sogenannten "Battleground States". Hier entscheidet sich, wer die Präsidentschaftswahl gewinnt, weil es keine klare Mehrheit für eine Partei gibt. Die Anzahl der sogenannten Wahlmännerstimmen hängt von der Bevölkerungsgröße der Staaten ab. Um die Wahl zu gewinnen, braucht ein Kandidat mindestens 270 Wahlmännerstimmen.

  • New Hampshire - wo die Wirtschaft floriert

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    New Hampshire - wo die Wirtschaft floriert

    Aufgrund der im Vergleich zum Bundesdurchschnitt deutlich geringeren Arbeitslosigkeit in New Hampshire könnte die Wirtschaft für die Wahl hier ein weniger wichtiges Thema sein. Umfragen zeigen ein enges Rennen zwischen Obama und Romney. Beide haben viele Auftritte im Bundesstaat absolviert. Obwohl der Staat für seine Eigensinnigkeit bekannt ist, könnte Romney möglicherweise als Sieger hervorgehen.

  • Nevada - höchste Arbeitslosenrate der USA

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Nevada - höchste Arbeitslosenrate der USA

    Die Wirtschaftslage in Nevada hat sich in den vergangenen vier Jahren stetig verschlechtert. Der Bundesstaat hat die höchste Arbeitslosenquote in den USA. Deshalb stellt Obama hier die Wirtschaft sowie die Bildungsausgaben der Regierung in den Vordergrund. Er hofft vor allem auf junge und hispanische Wähler. Doch die zahlreichen Mormonen könnten Zünglein an der Waage für Romney spielen.

  • Iowa - Rekorddürre im Fokus

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Iowa - Rekorddürre im Fokus

    Durch die Dauerangriffe der Republikaner auf Obama haben sich die Zustimmungswerte für den Präsidenten in Iowa verschlechtert. Beide Kandidaten konzentrierten sich hier im Wahlkampf nach der Rekorddürre des Sommers auf Umweltthemen und Arbeitsplätze. Denn die sechs Wahlmännerstimmen Iowas könnten am Ende wahlentscheidend sein.

  • Colorado - Umweltthemen angesagt

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Colorado - Umweltthemen angesagt

    Colorado leidet besonders schwer unter der Dürre und Hitze dieses Sommers. Deshalb spielen Umweltthemen eine hier eine große Rolle. Für zahlreiche Wähler ist Fracking ein wichtiges Thema. Bei dieser umstrittenen Bohrmethode zur Erdgasförderung wird neben Chemikalien auch sehr viel Wasser eingesetzt. 2008 hat Obama in Colorado gewonnen. Dieses Mal ist das Rennen jedoch völlig offen.

  • Wisconsin - Trumpfkarte Paul Ryan?

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Wisconsin - Trumpfkarte Paul Ryan?

    Seit ihren Parteitagen haben Demokraten und Republikaner die Wahlwerbung in Wisconsin intensiviert. In den vergangenen sechs Präsidentschaftswahlen ging der Bundesstaat immer knapp an die Demokraten. Doch die Ernennung des aus Wisconsin stammenden Paul Ryan als Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner gab Romney Auftrieb. Trotzdem gilt das Rennen als offen.

  • Virginia - Hochburg der Republikaner?

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Virginia - Hochburg der Republikaner?

    Virginia kann auf eine lange Präsidentschaftsgeschichte zurückblicken - und das nicht nur, weil es direkt an die US-Hauptstadt grenzt. Denn aus dem Bundesstaat kamen acht frühere Präsidenten. 2008 war Obama der erste demokratische Präsidentschaftskandidat seit 44 Jahren, dem es gelang, Virginia zu gewinnen. 2012 investierten sowohl Romney als auch Obama viel Zeit und Geld in den Kampf um Virginia.

  • North Carolina - Parteitag als Schachzug

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    North Carolina - Parteitag als Schachzug

    Mit dem Ziel, ihre Chancen in dem traditionell konservativen Staat zu verbessern, hielten die Demokraten im September ihren Nominierungsparteitag in Charlotte, North Carolina ab. Die Bevölkerungsentwicklung in North Carolina hat in letzter Zeit die liberalen Kräfte gestärkt, weshalb der Wahlausgang als offen gilt. Sicher ist jedoch, dass die 15 Wahlmännerstimmen das Rennen entscheiden könnten.

  • Michigan - Der Autostaat

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Michigan - Der Autostaat

    In dem traditionell demokratisch geprägten Staat gibt es nur ein Thema: die Wirtschaft. Romney war gegen die staatliche Rettung der Autoindustrie, was Obama im Wahlkampf gegen ihn nutzt. Denn Detroit gilt als die schwer angeschlagene Hauptstadt der US-Autoindustrie. Obwohl Romney aus Michigan stammt und sein Vater dort Gouverneur war, dürfte dies bei der Wahl kaum eine Rolle spielen.

  • Ohio - Wer schafft neue Arbeitsplätze?

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Ohio - Wer schafft neue Arbeitsplätze?

    Viele große Autofabriken in Ohio wurden in den vergangenen Jahren geschlossen. Die Folge: Hohe Arbeitslosigkeit. Deshalb interessiert die Wähler besonders, wie die Kandidaten die Wirtschaft ankurbeln wollen. 2008 gewann Obama Ohios wichtige 18 Wahlmännerstimmen. Und wer Ohio für sich entscheidet, hat in den vergangenen zwölf Wahlen auch das Rennen um das Weiße Haus gewonnen.

  • Florida - the sunshine state

    Battleground states - Die entscheidenden Staaten

    Florida - the sunshine state

    Mit 29 Wahlmännerstimmen gilt Florida als der wichtigste "Battleground State". Dieser Rolle wurde er besonders in der umstrittenen Wahl im Jahr 2000 zwischen George W. Bush und Al Gore gerecht. Zahlreiche Bevölkerungsgruppen wie Hispanics, Rentner und jüdische Wähler haben starken Einfluss auf die Themen des Wahlkampfs und den Wahlausgang im sogenannten sunshine state.


    Autorin/Autor: Holly Cooper | Redaktion: Sabina Casagrande / al

  • Herausforderer und Amtsinhaber

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Herausforderer und Amtsinhaber

    Seit vier Jahren hat der Demokrat Barack Obama seinen Amtssitz im Weißen Haus - und er möchte ihn gerne für eine weitere Amtszeit behalten. Sein Herausforderer, Mitt Romney von den Republikanern, war Gouverneur von Massachusetts. Zum zweiten Mal kämpft er um das höchste Amt in den Vereinigten Staaten, doch noch nie war er seinem Ziel so nah.

  • Hoffnung und Wandel

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Hoffnung und Wandel

    Anfang 2007 gab Senator Barack Obama seine Präsidentschaftskandidatur bekannt. Mit den Schlachtrufen "Hope" und "Change" versprach Obama im Wahlkampf neue Jobs, Steuersenkungen und ein Ende der Abhängigkeit Amerikas vom Erdöl aus dem Nahen Osten. Er versicherte auch, den Krieg im Irak zu beenden sowie den Kampf gegen die Taliban in Afghanistan zu Ende zu führen.

  • Olympische Bühne

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Olympische Bühne

    Romneys erster ernstzunehmender Test in der Öffentlichkeit war sein Vorsitz des Salt Lake City Organisationskomitees der Olympischen Winterspiele 2002. Romney schaffte es, die Winterspiele finanziell zu einem Erfolg zu machen, und brachte sich dadurch auch politisch ins Rampenlicht.

  • Familienbande

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Familienbande

    Barack Obama wurde in Honolulu auf Hawaii geboren. Sein Vater war Kenianer, seine Mutter Amerikanerin aus Kansas. Im April 2011 veröffentlichte Obama die Langfassung seiner Geburtsurkunde, um Gerüchte zu entkräften, er sei nicht in den USA geboren. Er und seine Frau, First Lady Michelle Obama, haben zwei Töchter, Malia (r.) und Sasha.

  • Glaube und Familie

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Glaube und Familie

    Mitt Romneys Glaube ist zu einem Dauergesprächsthema des Wahlkampfes geworden - er ist der erste mormonische Präsidentschaftskandidat der USA. "Wir wuchsen als Mormonen in Michigan auf. Das mag vielleicht für viele ungewöhnlich gewesen sein, aber ich habe das nicht so in Erinnerung", sagte er. Er und seine Frau Ann haben fünf Söhne und 18 Enkelkinder.

  • Obamacare

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Obamacare

    Im März 2010 unterzeichnete Obama ein Gesetz zur Krankenversicherung, das "Patient Protection and Affordable Care Act" (PPACA), im Volksmund Obamacare genannt. Die bisher wichtigste Reform des US-Gesundheitssystems beinhaltet eine Krankenversicherungspflicht für alle Amerikaner. Der Oberste Gerichtshof bestätigte das neue Gesetz, gegen das 26 Bundesstaaten geklagt hatten, als verfassungskonform.

  • Romneycare

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Romneycare

    Die Gesundheitsreform des Staates Massachusetts, auch als Romneycare bekannt, wurde 2006 eingeführt. Sie sieht vor, dass die Einwohner des Staates sich zu einem staatlich festgelegten Mindestbeitrag versichern müssen und bietet eine kostenlose Versicherung für Mittellose an. Trotz der Ähnlichkeit zu Obamas Gesundheitsreform wollen die Republikaner im Falle eines Sieges diese außer Kraft setzen.

  • Friedensnobelpreis

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Friedensnobelpreis

    Der Friedensnobelpreis 2009 ging an Präsident Obama für seine "außergewöhnlichen Bemühungen zur Stärkung der internationalen Diplomatie und zur Zusammenarbeit zwischen den Völkern". Die Auszeichnung wurde jedoch nicht einhellig begrüßt - manche Republikaner beharrten darauf, der Präsident habe in seiner bis dahin kurzen Amtszeit wenig getan, um den Preis zu verdienen.

  • Romneys Steuererklärung

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Romneys Steuererklärung

    1984 wurde Romney Mitbegründer von Bain Capital, einer der inzwischen erfolgreichsten und größten Investmentunternehmen in den USA. Der Demokratische Senator Harry Reid behauptet, dass Romney - mit einem geschätzen Vermögen von 200 Millionen Dollar - zehn Jahre lang keine Steuern bezahlt habe. Romney wies die Anschuldigungen wiederholt zurück und veröffentlichte nach heftigem Druck seine Steuererklärung.

  • Vier weitere Jahre?

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Vier weitere Jahre?

    "Ja, unser Weg ist länger - aber wir gehen ihn gemeinsam. Wir kehren nicht um. Wir lassen niemanden zurück. Wir helfen einander. Wir gehen gestärkt aus unseren Siegen hervor, wir lernen aus unseren Fehlern und wir schauen immer Richtung Horizont. Denn wir wissen: Die Vorsehung ist auf unserer Seite und wir sind gesegnet als Bürger der großartigsten Nation der Welt."

  • Oder wieder ein Rebulikaner im Weißen Haus?

    US-Präsidentschaftswahl - Die Kontrahenten

    Oder wieder ein Rebulikaner im Weißen Haus?

    "Sollte ich die Wahl gewinnen, dann werde ich meine ganze Kraft und Seele dafür einsetzen, unser Amerika wiederherzustellen und unsere Augen für eine bessere Zukunft zu öffnen. Diese Zukunft ist unsere Bestimmung, diese Zukunft wartet dort draußen auf uns. Der Frieden und die Freiheit in der Welt brauchen diese Zukunft, und mit eurer Hilfe werden wir das einlösen."


    Autorin/Autor: Holly Cooper/fab | Redaktion: Rob Mudge/je

Die Internationale Perspektive

Gastbeitrag

Die Wall Street mag Obama nicht mehr