Klimawandel, Naturkatastrophen, steigende Rohstoffpreise. Wenn sich die Erde verändert, müssen auch wir Menschen unsere Lebensformen anpassen.
Wir wollen Fortschritt und Wohlstand sichern, ohne den Planeten zusätzlich zu schädigen. Nachhaltigkeit ist deshalb zum Schlüsselbegriff des 21. Jahrhunderts geworden – insbesondere beim Gestalten von Bauwerken und Städten. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute schon in urbanen Ballungsräumen.
Die Städte aber verursachen einen Großteil der globalen Umweltprobleme, produzieren Unmengen von Treibhausgasen und Müll. Die dringenden Fragen der Zukunft sind: Wie können wir diese Tendenz stoppen? Wo werden wegweisende Wohnkonzepte, ‚intelligente’ Arbeitswelten und neue Formen des Zusammenlebens entwickelt? Wie gelingt es, Häuser zu bauen, die im Einklang mit der Natur stehen? Wie können die Menschen nachhaltiger leben?
Architekten und Ingenieure aus aller Welt wollen sich den Herausforderungen stellen. Sie bauen umweltverträgliche Fußballstadien in Brasilien, Satellitenstädte in China oder Schulen aus Lehm in Burkina Faso. In den ersten drei Folgen der Doku-Reihe ECOPIA begleiten wir sie zu ihren visionären Bauprojekten.
Folge 1
ECOPIA - STADTWELTEN
Sie werden als ‚Modellstädte für nachhaltiges Bauen’ gepriesen - die Hafencity Hamburg und die Ecocity Tianjin. Im Norden Deutschlands wachsen auf der zur Zeit größten Baustelle Europas zehn neue Quartiere heran. Aufgebaut auf alten Kaianlagen an der Elbe, soll hier eine lebendige urbane Atmosphäre entstehen. Die Ecocity Tianjin im Osten Chinas dagegen wird auf der grünen Wiese hochgezogen. Die Satellitenstadt soll vor allem als Testfeld für umweltfreundliche Technologien fungieren, die den Energieverbrauch in chinesischen Städten drastisch senken könnten.
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