Reinhold Beckmann empfängt jede Woche hochkarätige Gäste und Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen, aber eine ganz besondere und bewegende Lebensgeschichte haben.
Mit seinem Talent, auf die unterschiedlichsten Charaktere und Persönlichkeiten individuell einzugehen, hat Reinhold Beckmann seine ARD-Talkshow zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen gemacht. Prominente Gäste aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Sport kommen zu Beckmann – auch, weil sie dessen seriösen und sympathischen Stil zu schätzen wissen: von Joschka Fischer bis Gesine Schwan, von Götz George bis Montserrat Caballé, von Udo Lindenberg bis John le Carré, von Boris Becker bis Sophia Loren.
Eine Vielzahl der "Beckmann"-Gespräche sorgte bisher für Aufsehen: Zum Beispiel berichtete der in Guantanamo unschuldig inhaftierte Murat Kurnaz nach seiner Freilassung 2006 erstmals ausführlich über seine Haftzeit und löste damit eine heftige Debatte aus, Vicco von Bülow fand im Herbst 2007 sehr persönliche Abschiedsworte für seine verstorbene langjährige TV-Partnerin Evelyn Hamann und Ex-Telekom-Profi Bert Dietz durchbrach ebenfalls 2007 mit seinem Doping-Geständnis erstmals die Mauer des Schweigens im Radsport.
Reinhold Beckmann ist Moderator, Sportkommentator, Journalist und vor allem einer der bekanntesten Fernsehunterhalter in Deutschland. Zum Fernsehen kam der am 23. Februar 1956 geborene Twistringer nach dem Studium der Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln. Als freier Journalist ging er zum WDR und wurde durch seine Liebe zum Fußball für den Sport entdeckt. Seine Interviews und Live-Reportagen zur Fußball-WM 1990 in Italien honorierte die Zeitschrift "Kicker" mit der Auszeichnung "Bester Moderator des Jahres". Reinhold Beckmann avancierte zum Sportchef bei "Premiere". 1992 wechselte er zu SAT.1, wo er bis zum Programmdirektor Sport aufstieg. Die von ihm entwickelte Fußballsendung "ran" wurde zum Markenzeichen eines völlig neuen Präsentationsstils – locker, unterhaltsam und informativ.
Im Dezember 1998 wechselte Reinhold Beckmann dann zur ARD, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Mit "Beckmann" stellt er seine Fähigkeit im persönlichen, konzentrierten Gespräch mit prominenten und ungewöhnlichen Gästen unter Beweis: sensibel und kritisch, humorvoll und schlagfertig, intelligent und professionell.
