Deutschland entdecken

Reisen in Deutschland - hier finden Sie Anregungen!

Radfahrer im Grünen auf dem Berliner Mauerweg

Berlin – Radtour auf dem Mauerweg

$Ein Binnenfrachter fährt an herbstlichen Weinbergen durch Flussschleife bei Bremm an der Mosel vorbei. Im Vordergund der Calmont, der als steilster Weinberg Europas gilt. Aufnahme vom 01.11.2008. Foto: Frank Rumpenhorst +++(c) dpa - Report+++$

Mosel – malerische Herbstlandschaft

13.10.2012 hin und weg überblick fränkische schweiz 1

Fränkische Schweiz – aktiv entspannen

Morgenländischer Bau im Felsengarten Sanspareil, Oberfranken, Bayern, Deutschland

Fränkische Schweiz - drei Reisetipps eines Biersommeliers

The Brandenburg Gate is illuminated during a technical check for the Festival of Lights in Berlin October 9, 2012. Several landmarks of the German capital, including boulevards, squares, towers, historical and modern buildings, will be illuminated during the festival. Picture taken October 9, 2012. REUTERS/Fabrizio Bensch (GERMANY - Tags: SOCIETY CITYSCAPE TRAVEL)

Berlin - Festival of Lights

06.10.2012 hin und weg colorit kloster neuzelle

Kloster Neuzelle - Barock in Brandenburg

Pfalz - Radeln entlang der Deutschen Weinstraße

06.10.2012 hin und weg empfehlung pfalz neu

Pfalz - drei Reisetipps eines Essigmachers

29.09.2012 hin und weg jadebusen mondscheinfahrt

Jadebusen - Schiffsfahrt bei Vollmond

AV-Teaser als Header der Deutschland entdecken Fotolia 36211862

Erfurt - barrierefreies Reisen

Erfurt - drei Reisetipps einer Historikerin

22.09.2012 hin und weg ueberblick berlin humbold neu

Berlin bis Bad Steben - auf den Spuren Alexander von Humboldts

Musik

Musicalhochburg Deutschland

Der Sänger und neue Tarzan-Darsteller Alexander Klaws spielt in Hamburg während der Proben zum Musical Tarzan (undatierte Aufnahme). Foto: Stage Entertainment dpa/lno

Tarzan, Abba und eine quirlige Nonne – sie alle sind Titelhelden in Musicals. Heute gilt Deutschland als drittgrößter Musical-Markt der Welt. Mit der leichten Unterhaltung positioniert sich vor allem der Städtetourismus.

Oberfranken

Die Heimat der Biere

Hier wird Gemütlichkeit gepflegt: Stammtischrunde mit Männern, die mit Bier anstoßen, im St.GeorgenBräu, Buttenheim (Foto: DW)

Nirgendwo auf der Welt ist die Brauereidichte so hoch wie in Oberfranken. In fast jedem Ort gibt es eine Brauerei, in manchen sogar mehrere. Wer zuviel Gerstensaft getankt hat, kann anschließend vor Ort übernachten.

Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Inselromantik

Sonnenuntergang hinter der "Langen Anna", dem Wahrzeichen Helgolands. Vor der Küste sollen bis 2015 drei Windparks entstehen. Der Ausbau der Inselhäfen zum Offshore-Servicezentrum könnte die Lebensbedingungen auf der ruhigen Insel verändern.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Robben lieben es ruhig

Über hundert Seehunde und Kegelrobben fühlen sich auf Helgoland zu Hause. Sie lassen sich aus nächster Nähe am Strand und im Wasser beobachten. Naturliebende Besucher schauen stundenlang zu.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Windgeschützt den Wellen lauschen

Im Strandkorb genießen Erholungssuchende die frische Meeresluft und das Rauschen der anbrandenden Nordsee. 25 Kilometer vor Helgoland soll der Wind für grünen Strom sorgen.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Naturparadies Nordsee

Zahlreiche Vögel wie dieser Austernfischer fühlen sich auf Helgoland wohl. Die Nordsee bietet ihnen eine reiche Speisekarte. Auf den langen Sandstränden finden sie immer ein ruhiges Plätzchen. Das soll auch so bleiben, wenn Helgoland Serviceinsel geworden ist.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Einwanderer

Seit 1991 nisten auch hunderte Basstölpel auf den roten Felsen der Insel. Sie bevorzugen klares Wasser zum Fischen. Da der Klimawandel viel klares Atlantikwasser in die Nordsee gebracht hat, wurde Helgoland mit seiner Steilküste als Brutplatz attraktiv.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Meeresforschung hat hier Tradition

Seit fünfzig Jahren untersuchen Wissenschaftler der Biologischen Anstalt des Alfred-Wegener Instituts den Zustand des Wassers und die Lebewesen, die sich darin aufhalten. Sie werden auch beobachten, welche Veränderungen die Windparks vor der Küste mit sich bringen.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Nordseebewohner

Das Wasser der Nordsee hat sich bei Helgoland in den vergangenen fünfzig Jahren um 1,7 Grad Celsius erwärmt. Das verändert die Artenvielfalt. Die Fundamente der Windturbinen im Meer werden voraussichtlich auch Lebensraum für fremde Arten bieten.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Windstrom als Wirtschaftsfaktor

Helgolands Bürgermeister Jörg Singer hat sich für den Ausbau der Helgoländer Häfen als Servicezentrum für die Windparks eingesetzt. Neben Tourismus und Meeresforschung soll das die wirtschaftliche Zukunft der Insel sichern. 28 Millionen Euro werden investiert.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Mit der Fähre zum Windpark

Schiffe wie dieses von der britischen Firma Turbine Transfers sollen Arbeiter und Experten zu den Baustellen im Meer und später zu den Windparks bringen. Das Windprojekt soll der Insel mit ihren 1300 Einwohnern 150 neue Arbeitsplätze bringen.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Gefährliche Altlast

Helgoland wurde im Zweiten Weltkrieg durch britische Bombenabwürfe verwüstet. Vor dem Ausbau des Hafens muss eine große Fläche von Kampfmitteln geräumt werden. Teile der Insel werden daher regelmäßig gesperrt.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Bauboom auf der Insel

Stromkonzerne bauen neue Unterkünfte für die Techniker, die zeitweise auf der Insel wohnen werden. Außerdem wurde ein Hotel für die nächsten zehn Jahre komplett gepachtet. Die grüne Energie bringt der Insel einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung.
Helgoland: Von der Urlaubsidylle zum Servicehafen

Inselidylle im Wandel

Baulärm, verstärkter Schiffsverkehr: Die wirtschaftliche Entwicklung hat ihren Preis. Es wird lauter, aber dafür sollen die Windparks so viel Strom wie ein mittelgroßes Kernkraftwerk produzieren.

Autorin/Autor: Irene Quaile | Redaktion: Andreas Sten-Ziemons