Alles für die Schule
Glossar

24p-Wiedergabe
Auf Blu-ray-Disks werden Filme mit der kinoüblichen Bildfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde wiedergegeben. Der Fernseher muss die 24p-Wiedergabe unterstützen. Ist das nicht der Fall, wird der Filmspaß durch Bildruckler getrübt.

3D-Fernseher
Diese Geräte können dreidimensionale Bilder wiedergeben. Zwei perspektivisch unterschiedliche Bilder zur selben Zeit – eines für das linke Auge, eines für das rechte – werden mit einer Spezialbrille plastisch erlebt.

Auto 16:9
Automatische, sendergesteuerte Umschaltung in das 16:9-Vollformat (> siehe auch Breitbild).

Auto Standby
Sollte man den Sendeschluss einmal verpassen, schaltet Auto Standby das Gerät nach Programmende automatisch in den Bereitschaftbetrieb.

Auto Surround
Sobald eine Sendung mit entsprechendem Dolby® ProLogic-Signal ausgestrahlt wird, ermöglicht Auto Surround die automatische Aktivierung des Dolby® ProLogic-Decoders (> siehe auch Dolby® Pro Logic® Surround).

Betrachtungswinkel
Er ist umso größer, je weniger das Bild beim seitlichen Blick leidet.

Bildschirmauflösung
Anzahl der auf einem Digitalbildschirm vorhandenen Bildpunkte. Wird in Höhe mal Breite angegeben, zum Beispiel 1024 x 768.

Bildseitenverhältnis
Beschreibt das Verhältnis von Höhe zu Breite eines Bildes oder des Bildschirms.

Blu-ray
Das hochauflösende Nachfolge-Format der DVD. Auf Blu-rays liegen Filme überwiegend in Full-HD-Qualität vor.

Breitbild
Bezieht sich im Zusammenhang mit einem Fernseher meist auf das Bildseitenverhältnis 16:9, das für DVDs und HDTV-Übertragungen hervorragend geeignet ist.

CI Plus
Mit einem CI-Plus-Modul kann man digitales Fernsehen ohne Receiver nutzen. Dazu muss der Fernseher lediglich einen entsprechenden CI-Plus-Steckplatz haben.

DVI
„Digital Visual Interface“. DVI ist eine Videoschnittstelle mit hoher Bandbreite, die digitale RGB-Bildinformationen überträgt und bestimmte Verschlüsselungsmethoden unterstützt. Durch DVI werden das Präsentationsgerät und das Bildschirmgerät auf eine optimale Bildgröße und -auflösung abgestimmt, um automatisch die beste Bildqualität zu gewährleisten.

Digitales Standbild
So lässt sich schnell einmal eine eingeblendete Adresse oder Telefonnummer festhalten.

Dolby® Pro Logic® Surround
Technologie zur Realisierung hervorragender Raumklang-Charakteristik.

DVB-C/S/T
„Digital Video Broadcast Cable/Satellite/Terrestrial“. Digitales Fernsehen per Kabel, Satellit oder erdgebundener Ausstrahlung.

Full-HD
Derzeit höchste Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten.

HD+
HD+ ist ein Programmangebot in HD-Qualität über Satellit. RTL, VOX, Sat.1, ProSieben und kabel eins werden via HD+ in hochauflösender HD-Qualität gesendet. Für den Empfang ist eine HD+ Karte erforderlich. Diese gibt es zusammen mit einem HD+ tauglichen Receiver.

HDCP
„High Bandwidth Digital Content Protection“. Kopierschutz für die digitale Übertragung von Bild und Ton.

HDD-Rekorder
Festplatten-Rekorder – die digitalen Nachfolger der VHS-Videorekorder.

HD-ready
Bezeichnung für Fernseher, die beim Anschluss an einen separaten HDTV-Tuner digitale hochauflösende Fernsehformate anzeigen können. Diese Fernseher können die HD-Formate 720p und 1080i anzeigen, haben sowohl einen Analog-Komponenteneingang als auch digitale HDMI-Anschluss, eine vertikale Auflösung von mindestens 720 Zeilen und verfügen über HDCP.

HDMI
„High Definition Multimedia Interface“. Über die digitale Schnittstelle werden Bild- und Tonsignale in HD-Qualität verlustfrei übertragen. Erst eine HDMI-Schnittstelle ermöglicht optimale Bildqualität.

HDTV
„High Definition Television“. HDTV wird oft fälschlicherweise als Synonym für „Digitalfernsehen“ verwendet. Dabei umfasst HDTV von den insgesamt 18 digitalen TV-Formaten lediglich die mit der höchsten Auflösung.

Hertz-Technik
Zwischenbilder mindern Kantenflimmern und Bildruckler.

LCD
Die LCD-Technologie ist eine der Techniken, die für die Herstellung von Flachbildschirmen verwendet wird. Das Licht wird nicht von den Flüssigkristallen erzeugt, sondern von einer Lichtquelle hinter dem Display. Das Display besteht aus zwei polarisierenden Glasscheiben, zwischen denen sich eine Flüssigkristalllösung befindet. Mithilfe eines elektrischen Feldes werden die Kristalle so ausgerichtet, dass sie Licht durchlassen oder nicht durchlassen. Jedes einzelne Kristall dient als Steuerelement für die Lichtdurchlässigkeit. Durch das jeweilige Muster von transparenten bzw. dunklen Kristallen wird demnach das gewünschte Bild erzeugt.

LED
Halbleiterbauelemente, sinngemäß übersetzt „Licht emittierende Dioden“. Sie ersetzen beim LCD-Fernseher die bisher als Hintergrundlicht dominierende Leuchtstofflampe – bekannt als sogenanntes LED-Backlight-System.

LED Local Dimming
Technik zur Kontrasterhöhung bei manchen LCD-Fernsehern mit LED-Backlight-System.

PAL
„Phase Alternating Line“. Analoges Videosignal mit bis zu 576 Bildzeilen.

Plasma
Bildschirmtechnologie für Fernseher mit winzigen, selbstleuchtenden Gasentladungszellen.

Picture and Picture (PaP)
Zwei Tuner erlauben die zeitgleiche Darstellung von zwei Bildern nebeneinander auf dem gleichen Bildschirm. Der Ton des linken Bildes wird hierbei über die eingebauten Lautsprecher wiedergegeben, die Tonwiedergabe des rechten Bildes ist über Kopfhörer möglich.

Picture and Text (PaT)
Diese 2-Tuner-Technologie erlaubt dem Zuschauer, die Videotextseiten aller verfügbaren Fernsehprogramme zu betrachten, während gleichzeitig ein anderes Programm läuft. Der Videotext des aktuell laufenden Programms kann zeitgleich auf der rechten Bildschirmhälfte eingeblendet werden.

Picture in Picture (PiP)
Übersetzt heißt PiP: Bild im Bild. Auf digitalem Wege kann man in das Hauptbild ein kleines Nebenbild einstanzen. PIP ermöglicht die zeitgleiche Kontrolle mehrerer TV- bzw. Videoprogramme, ohne umschalten zu müssen. In der Regel wird der Videorekorder als zweites Empfangsteil herangezogen, wenn zwei Fernsehprogramme zeitgleich dargestellt werden sollen. Im Hauptbild kann das Bild einer zusätzlichen Quelle (z. B. TV-Bild über Videorekorder) eingeblendet werden. So lässt sich auch die Pausenzeit während eines Fußballspiels nutzen, ohne den Anpfiff zu verpassen.

Picture in Text (PiT)
Kombination von Dual Page Text und PiP. Durch leichte Komprimierung der Videotextseiten kann gleichzeitig ein TV- oder Videobild eingesehen werden.

Pixel (Picture Element)
Bildpunkte, aus denen sich ein digitales Bild zusammensetzt. Hat je drei Subpixel.

Programmlabel
Jedem Speicherplatz eines entsprechend ausgestatteten Fernsehempfängers kann eine eigene, frei programmierbare Kennung zugeordnet werden (z. B. ARD, SAT1). Diese Kennung wird bei jedem Umschalten automatisch kurz eingeblendet und informiert Sie über den eingestellten Sender.

RGB
Das RGB-Signal überträgt das Videosignal separiert über die drei Grundfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B).

RGB-LED
Derzeit hochwertigste Hintergrundbeleuchtung von LCD-Fernseher, die aus dem Mischlicht dreifarbiger LED besonders gute Farben erzeugen.

SCART
„Syndicat de Constructeurs d`Àppareils Radirecépteurs et Téléviseurs“. Anschluss für analoge Video-, Audio- und Schaltsignale.

Zoom Mode
Mit dem Zoom Mode lassen sich 4:3-Filme vertikal und horizontal dem 16:9-Bildschirm anpassen.

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Fragen & Antworten

Welche Bildschirmtechnologie ist die beste: Plasma, LCD oder LCD mit LED-Backlight-System?

Jede der Technologien hat spezielle Stärken, aber auch Einschränkungen. Deshalb kann man nicht von „besser“ oder „schlechter“ sprechen. Welche Bildschirmtechnologie am besten zu Ihnen persönlich passt, hängt von Ihren Sehgewohnheiten, Ihren Vorlieben, dem Fernseher-Standort und der Umgebung ab. Machen Sie am besten den Amazon-Check unter "Welcher TV passt zu Ihnen?"

Ich habe gehört, es gibt nun ganz neue LED-Fernseher. Stimmt das?

Die Bezeichnung LED-Fernseher ist nicht ganz richtig. Gemeint sind damit LCD-Fernseher mit LED-Backlight-Sytemen. Bei diesen LCD-Fernsehern ersetzen LEDs die bisher als Hintergrundlicht dominierende Leuchtstofflampe.

Was bedeutet eigentlich LED Local Dimming?

Manche LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System haben ein sogenanntes LED Local Dimming. Der Fernseher untersucht dabei das Bild auf helle und dunkle Flächen. Die LED-Hintergrundlampe wird daraufhin in dunklen Bereichen gedimmt und im Vergleich zum herkömmlichen Bild wird die dunkle Fläche richtig schwarz. Gleichzeitig wird das Licht in hellen Bereichen erhöht und somit strahlen die Farben viel stärker.

Ich habe einen HD-Fernseher und einen Festplatten-Rekorder. Soll ich nun auch von analogen auf digitalen Kabelempfang wechseln?

Ja, darüber sollten Sie auf jeden Fall nachdenken – es lohnt sich. Den digitalen Kabelempfang bestellen Sie bei Ihrem Kabelanbieter und erhalten einen kleinen Receiver, den Sie zwischen Antennenbuchse und Rekorder schalten. Das Ergebnis: ein deutlich besseres und rauscharmes Bild. Verfügt dieser Receiver zudem über einen digitalen HDMI-Anschluss, liefert er ein deutlich besseres Bild an den Fernseher.

Ein Bekannter hat mir empfohlen, zusätzlich zum neuen Fernseher einen HDD-Rekorder zu kaufen. Was bringt mir das?

HDD-Rekorder sind Festplatten-Rekorder und ein perfekter Partner für Ihren neuen Fernseher. Sie sind die digitalen Nachfolger der VHS-Videorekorder und haben den großen Vorteil, dass sie TV-Sendungen bereits in einem digitalen Format aufnehmen, das nachher vom Fernseher nicht mehr umgewandelt werden muss. Dadurch wird die Bildqualität deutlich besser. Festplatten-Rekorder verfügen meist über einen digitalen HDMI-Anschluss, über den die aufgenommenen Filme verlustfrei direkt an den Fernseher übertragen werden können. HDD-Rekorder haben heute meist eine Festplattengröße von mindestens 250 GB, das entspricht einer Aufnahmekapazität von ca. 220 Stunden. Die meisten Geräte sind "Hybrid-Rekorder" und können außerdem auch auf DVD aufnehmen bzw. sind entsprechend auch als DVD- bzw. CD-Player einsetzbar. Über USB-Schnittstellen lassen sich außerdem Digitalkameras oder Camcorder anschließen.

Muss mein DVD-Player, den ich an meinen neuen Fernseher anschließen möchte, einen „Upscaler“ haben?

Ein Upscaler ist gut, aber nicht zwingend notwendig. Die meisten aktuellen DVD-Player verfügen mittlerweile über integrierte Upscaler, die die PAL-Auflösung der DVD auf das Full-HD-Format hochskalieren. Auf diese Weise sollen DVDs nahezu in Full-HD-Qualität abgespielt werden können. Generell kommt einen DVD aber qualitativ nie an eine Blu-ray-Disk heran. Ein Muss bei DVD-Playern ist der digitale HDMI-Anschluss für bestmögliche Bildqualität.

Wie hoch ist der Anschaffungspreis für einen neuen Flachbildfernseher?

Der Preis hängt ab von der Größe des Fernsehers, von der Technologie, von den technischen Daten, von den Anschlussmöglichkeiten - letztlich also von Ihren Ansprüchen.

Haben Sie eine spezielle Frage, die wir in unserem Online-Ratgeber nicht beantwortet haben? Dann stellen Sie sie am besten im Amazon Forum!

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Amazon Ratgeber Fernsehen

Plasma, LCD, LED-Backlight, Bildschirmgrößen, HD-Formate, Empfangstechnologien & mehr. Wie gefällt Ihnen unser Ratgeber? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.

Fernseher


Großes Kino - Flachbildfernseher
So finden Sie den richtigen Fernseher für Ihr Zuhause

Wer sich für einen neuen Flachbildfernseher entscheiden möchte, hat die Qual der Wahl. Und meistens viele Fragen. Welcher Fernseher ist der richtige für mich? Passt ein Plasma-, ein LCD- oder ein LCD-Fernseher mit LED-Backlight System besser zu mir? Was kann ein 3D Fernseher? Was bedeutet Smart-TV?


Welcher Fernseher für Sie der richtige ist, richtet sich ganz nach Ihren Anforderungen, Ihren Sehgewohnheiten, dem Standort des Fernsehers - eben ganz nach Ihnen persönlich. Der Amazon Online-Ratgeber hat die wichtigsten Merkmale, auf die Sie achten sollten, für Sie zusammengefasst und erklärt Ihnen zudem die neueste Technik einfach und verständlich.



Grundlegende Informationen
Technik im Detail
Trends
QuickCheck
Fragen & Antworten


1. Grundlegende Informationen

Welcher TV passt zu Ihnen?

An den räumlichen Gegebenheiten und an Ihren Sehgewohnheiten kann man gut erkennen, welche TV-Technologie für Sie geeignet ist, und auf welche Geräte Sie sich bei Ihrer Entscheidung konzentrieren sollten. Welche Technik muss hinter Ihrem neuen Fernseher stecken? Wie groß sollte er sein? Ein Fernseher muss Ihrem Zuhause entsprechen!

Grundlegende Informationen


Welcher TV passt zu Ihnen?


Der Aufstellort ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf.


Technik-Vergleich auf einen Blick

Bei der Auswahl des Flachbildschirm-Typs, der zu Ihren Bedürfnissen passt, sind viele verschiedene Faktoren zu bedenken. Um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen, haben wir hier die Hauptmerkmale der Technologien gegenübergestellt.

Technik-Vergleich auf einen Blick


Technik-Vergleich



3D Fernseher
Begeisternder Trend - das dreidimensionale Fernsehen

3D Fernseher

Die Option 3D ist bei vielen hochwertigen Fernsehern inzwischen Standard. Unverzichtbar ist dafür ein 3D-Blu-ray-Player, der das noch rare 3D-TV-Programmangebot ergänzt. Ausgewählte Filme und Sportereignisse in 3D bieten derzeit nur wenige, wie zum Beispiel Sky und das Internetfernsehen. Auch Spiele der PLAYSTATION®3 kann man dreidimensional erleben. 3D-TV funktioniert entweder über aktive Shutterbrillen, passive Polfilter-Brillen oder ganz neu auch ohne Brille.

Aktive Shutterbrillen werden mit Batterien betrieben und über einen Sender an den 3D Fernseher gekoppelt. Die Elektronik sorgt dafür, dass sich die Gläser abwechselnd verdunkeln. Im Gegensatz dazu sind passive Polfilter-Brillen leicht und günstig, denn sie brauchen weder Batterien noch Sender. Sie arbeiten mit dem sogenannten Interlaced-Verfahren, das heißt, die geraden Zeilen eines Bildes werden in die eine, die ungeraden Zeilen in die andere Richtung polarisiert. Es geht auch ohne Brille: Erste Prototypen zeigen getrennte Bilder für das rechte und das linke Auge. Stimmen Kopfhaltung und individueller Sehabstand, ergibt sich ein 3D-Effekt.

3D Fernseher einiger Hersteller bieten auch die Möglichkeit, 2D-Programme durch einfaches Umschalten am TV-Gerät in ein 3D-Bild umzuwandeln. Die Qualität dieser 2D-3D-Konvertierung ist in der Regel sehr gut, wenn auch nicht 1:1 mit dem Original-3D-Erlebnis vergleichbar. Doch, auch wer die Funktion 3D an seinem neuen Fernseher nicht nutzt, profitiert von der Gerätequalität. Denn ein 3D Fernseher muss ein helles Bild mit hoher Bildwechselfrequenz schaffen. Dies kommt auch dem ganz normalen Bild zugute.

Wer auf Nummer zukunftssicher gehen möchte, kann auf das Zeichen HD-3D-ready achten. Diese Fernseher werden ohne Steuersender und Brillen geliefert, sind aber für 3D vorbereitet und aufrüstbar.

Mehr Informationen zur neuen 3D-Technologie für Fernseher und Blu-ray finden Sie in unserem 3D Spezial.



Heimvernetzung und Internet
Im Netz daheim oder sogar ganz Smart TV

Heimvernetzung und Internet

Surfen am Fernseher wird immer wichtiger. Immer mehr Hersteller statten die Geräte mit einer integrierten Netzwerk-Schnittstelle und Internetzugang aus, über den man speziell aufbereitete Internetangebote wie Nachrichten, YouTube-Videos oder das Weltwetter per "Bild-in-Bild"-Funktion abrufen kann. Welche Internetangebote dies sind, ist abhängig vom Fernseher. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf zu erkundigen, ob man seine Lieblingsseiten auch tatsächlich aufrufen kann. Über die Netzwerk-Schnittstelle ist auch die Einbindung in ein Heimnetzwerk möglich.

Ganz neu ist Smart TV - das sind Fernseher, die genau wie Smartphones per Knopfdruck einen Zugang zum Internet bieten und sich mit Apps um neue Funktionen erweitern lassen. Der Fernseher wird spielend zum Multimediagerät im Heimnetzwerk. Apps sind bereits vorinstalliert oder nachladbar. So gibt es zum Beispiel Apps für Skype - und mit der passenden Kamera zieht die Videotelefonie ins Wohnzimmer ein.

IPTV (Internet Protocol Television; Internet-Protokoll-Fernsehen) steht für Fernsehprogramme, die Sie über das Internet empfangen. Dies sind allerdings nicht die normalen TV-Programme, sondern Zusatzinformationen wie aktuelle Nachrichten aus Sport, Wetter oder Unterhaltung.

Übrigens: Geräte wie Blu-ray-Player oder Set-Top-Boxen (Nachfolger der Receiver), die man sowieso braucht um HD-Inhalte zu bekommen, bieten normalerweise auch einen Internetzugang und oft sogar Zugriff auf die heimische Medienbibliothek.



Auf Stromsparkurs
Hohe Bildqualität und niedriger Stromverbrauch

Ab 30. November 2011 müssen auch Fernseher - genauso wie Kühlschränke und Waschmaschinen - ein Energielabel tragen. So erfahren Sie schon beim Kauf auf einen Blick, welche Geräte am wenigsten Strom verbrauchen. Viele LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System sind wunderbare Stromsparer. Außerdem gibt es spezielle Geräte, die über einen Lichtsensor verfügen, der die Lichtverhältnisse im Raum erfasst und die Helligkeit des Gerätes für geringen Energieverbrauch automatisch anpasst. Ein besonderer Clou ist ein Anwesenheitssensor, der nach einiger Zeit automatisch den Energiesparmodus aktiviert, wenn niemand mehr im Raum ist.

Tipp: Ist das Bild dunkler, verbraucht der Fernseher weniger Energie. Wenn Sie das Hintergrundlicht dimmen können und dennoch noch ein gutes Bild haben, sparen Sie Strom.

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Ob große 42 Zoll für das Wohnzimmer oder den Kleinen für die Küche. Wir haben das passende Gerät für Sie.
 
2. Technik im Detail

Plasma-Fernseher
Die Spezialisten für ein richtiges Heimkino

Unter "Plasma" versteht man die Bildschirmtechnologie für Fernseher mit winzigen, selbstleuchtenden Gasentladungszellen. Sie ermöglichen große Bildflächen und sind vor allem bei Cineasten sehr beliebt. Der Fernsehergröße entsprechend sollte man allerdings auch einen großen Raum haben, um das Heimkino-Feeling richtig genießen zu können. Außerdem sollte der Raum abdunkelbar sein, denn je heller die Umgebung, desto mehr verlieren die Farben an Kraft und Brillanz. Zusätzliche Pluspunkte der Plasma-Fernseher sind der weite Betrachtungswinkel und die gute Reaktionszeit. Achten sollten Sie auf die Angaben zum Stromverbrauch.


Plasma-Fernseher

Die meistgekauften Plasma-Fernseher

LCD-Fernseher
Die Alltagstauglichen für die ganze Familie

LCD ist eine häufig eingesetzte Technologie für Fernseher und auch für Computer. Zwischen einem System aus Glasplatten befindet sich eine Schicht flüssiger Kristalle. Diese lassen entsprechend der Ansteuerung mehr oder weniger Licht durch. Konstruktionsbedingt haben sie einen eingeschränkten Blickwinkel, bestechen dafür aber beim Einsatz in hellen Räumen. Auch haben sie den Vorteil einer matten Oberfläche. Wenn Sie gerne Sport- oder Actionfilme sehen, sollten Sie beim Kauf auf die Angaben zur Reaktionszeit und auf eine hohe Hertz-Zahl achten.


LCD-Fernseher

Die meistgekauften LCD-Fernseher

LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System
Die eleganten und ultraflachen Neuen

Bei diesen LCD-Fernsehern ersetzen LEDs die bisher als Hintergrundlicht dominierende Leuchtstofflampe. LEDs senken den Stromverbrauch des Gerätes. Außerdem ist die Bautiefe des Fernsehers geringer - Ästheten können sich über ein elegantes, flaches Design freuen. Die Bildqualität steigt bei den Modellen, die Leuchtdioden für bessere Kontrastwerte - LED Local Dimming - und/oder eine bessere Farbdarstellung durch RGB-LED nutzen. Mit dem Kauf eines LCD-Fernsehers mit LED-Backlight-System können Sie auf alle Fälle die laufenden Betriebskosten senken und über LED Local Dimming sogar die kleine Kontrast-Schwäche von LCD-Fernsehern ausgleichen.


LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System

Die meistgekauften LCD-Fernseher mit LED-Backlight

Die Bildschirmgröße
Wie groß sollte der neue Fernseher sein?

LCD-Fernseher gibt es bei Amazon von 38,8 cm (7 Zoll) bis 144,8 cm (57 Zoll). LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System finden Sie in der Größe von 81,3 cm (32 Zoll) bis 139,7 cm (55 Zoll). Und Plasma-Fernseher in der Größe von 81,3 cm (32 Zoll) bis 160 cm (63 Zoll).

Wer kein passionierter Cineast ist, für den wird ein Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 81,3 cm (32 Zoll) oder 94 cm (37 Zoll) groß genug sein. Auch ein 26-Zoll-Fernseher mit 65 cm Diagonale kann in kleineren Räumen völlig ausreichend sein. Für den optimalen Sitzabstand zum TV gilt die Faustformel: Bildschirmdiagonale x 3. Bei einem 81,3 cm (32 Zoll)-Gerät sollten Sie also im Idealfall ca. 2,40 m vom Bildschirm entfernt sitzen. Unser Tipp: Schneiden Sie verschiedene Bildschirmformate aus Pappe aus und testen Sie zu Hause, welche Größe sich am besten in die Wohnsituation einfügt.

Zusätzlich können Sie sich zwischen einem 16:9 Breitbildformat und einem 4:3 Normalformat entscheiden. Bei der Anpassung des 4:3-Bildes auf 16:9 wird es bildschirmfüllend aufgezogen (beschnitten oder verzerrt) oder original gezeigt (mit schwarzen Balken an den Seiten).


Die Bildschirmgröße



Die Hertz-Technik
Wieviel Hertz sollte der neue Fernseher haben?

Die Hertz-Technik

Die Hertz-Angabe (Abkürzung: Hz) besagt, wie viele Bilder pro Sekunde ein Fernseher zeigen kann. Das Prinzip dahinter ist einfach: Das menschliche Auge glaubt ab einer gewissen Geschwindigkeit der Bildfolge, es sehe keine Einzelbilder, sondern eine Bewegung. Je höher also die Hertz-Angabe ist, desto größer sollte die Bildqualität und desto flüssiger die Bewegung sein.


Doch hierzu muss man noch mehr wissen, um die Technik richtig zu verstehen: Alle Fernsehsender übertragen zunächst mit 50 Hz, das heißt jeder Fernseher empfängt 50 Bilder pro Sekunde. Um höhere Hertzfrequenzen zu erzielen, müssen die Hersteller technisch zusätzliche Bilder hinzufügen. Wie dies gemacht wird, ist letztlich entscheidend für eine optimale Qualität. Bildwiederholungen oder das Einfügen von schwarzen Bildern sorgen nicht für bessere Qualität. Achten Sie also nicht nur auf die Hertz-Angabe, sondern auf die Anzahl der eindeutig neuen Bilder pro Sekunde und gleichzeitig auf eine gute Bewegungsoptimierung.



Full-HD-Fernseher
Faszinierend scharfe und kontrastreiche Bilder

Full-HD-Fernseher

Ein Full-HD-Fernseher zeigt Bilder in der höchstmöglichen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln oder Bildpunkten und damit faszinierend scharf und äußerst kontrastreich. Dies funktioniert aber nur bei entsprechendem Filmmaterial, z. B. von einer Blu-ray-Disk. Die Standard-PAL-Auflösung von TV-Sendungen und auch von DVDs ist jedoch wesentlich geringer, nämlich ca. 768 x 576 Bildpunkte. Das bedeutet: Der HD-Fernseher muss das normale, zumeist auch noch analoge Bild auf die Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten "hochrechnen". Qualitativ sehr gute Fernseher meistern diese Arbeit durchaus mit guten Ergebnissen, doch in der Regel ist das hochgerechnete Fernsehbild nie so klar und scharf wie das Original. Ob ein Full-HD-Fernseher für Sie die beste Lösung ist, liegt also ganz an Ihren Sehgewohnheiten.


HD-ready-Fernseher
Kennzeichen für das Fernsehen der Zukunft

HD-ready-Fernseher

Geräte mit dem Kennzeichen HD-ready können hochauflösendes Fernsehen (HDTV) wiedergeben. Sie müssen unter anderem neben einer digitalen Videoschnittstelle (HDMI oder DVI) und dem Kopierschutz HDCP mindestens eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel oder Bildpunkten haben. Wenn Sie überwiegend TV-Sendungen über analogen Kabelempfang ansehen, reicht dieser Standard völlig aus. Bei einem Gerät bis 37 Zoll ist der Unterschied zu Full-HD mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Damit Sie Filme von der Blu-ray-Disk oder HD-DVD ruckelfrei genießen können, sollte der Fernseher zusätzlich zu HD-ready in der Lage sein, das Signalformat 1080/24p wiedergeben können.



TV-Zubehör
Damit Sie den Anschluss nicht verpassen

Um Ihren neuen Fernseher voll und ganz genießen zu können, sollten Sie auf alle Fälle auch über das passende Rack oder einen Standfuß nachdenken. Vielleicht gibt auch ein neuer Kopfhörer den letzten Kick für einen ungetrübten TV-Genuss. Die perfekte Ergänzung ist zudem ein Festplatten-Rekorder - der digitale Nachfolger der VHS-Videorekorder. Festplatten-Rekorder haben den großen Vorteil, dass sie TV-Sendungen bereits in einem digitalen Format aufnehmen, das nachher vom Fernseher nicht mehr umgewandelt werden muss. Dadurch wird die Bildqualität deutlich besser.

Ein wichtiges Augenmerk sollten Sie auf die Anschlüsse Ihres Fernsehers legen. HDMI-Anschlüsse gehören längst zum Standard, die meisten Geräte haben gleich mehrere davon an Bord - unverzichtbar, wenn Sie mehrere Geräte wie HDD-Rekorder, Blu-ray- und DVD-Player anschließen wollen. Nützlich sind digitale Audio-Ausgänge, wenn der Ton über die Stereo-Anlage oder das Surround-System ausgegeben werden soll. Immer mehr Geräte verfügen außerdem über einen USB-Anschluss, um externe Geräte wie Festplatten oder Camcorder anzuschließen und so Urlaubsbilder oder die Lieblingsmusik über das TV-Gerät abzuspielen.



TV-Empfangstechnologien
Das Fernsehen der neuen Generation

Gut zu wissen: Wenn Sie auf zusätzliche Receiver verzichten möchten, achten Sie beim Kauf eines Fernsehers auf einen integrierten DVB-Tuner für Ihren Empfangsweg. DVB-T steht dabei für Antennenempfang, DVB-C für Kabelempfang und DVB-S für Satellitenempfang.

Amazon-Ratgeber Empfangstechnologien
TV-Empfangstechnologien


3. Trends

Fernseher trifft Smartphone
Immer mehr Geräte verbinden sich im Heimnetzwerk

Fernseher trifft Smartphone

Immer mehr Geräte, die bisher einzeln im Einsatz waren, werden im Heimnetzwerk vernetzt. Natürlich auch der Fernseher. Nun gibt es von einigen Herstellern Apps für das Smartphone, die es zur Fernbedienung machen. Samsung lässt seine Android-Smartphones sogar zum Zweitfernseher werden und überträgt das TV-Signal auf das Handydisplay.



Technik mit OLED
Ultraschlanke und megascharfe Display-Technologie

Technik mit OLED

OLED bezeichnet eine neue Display-Technologie. Einige wenige Geräte sind schon auf dem Markt und haben herausragende Merkmale. Eine sehr, sehr hohe Kontrastrate (1.000.000:1) ermöglicht gestochen scharfe Bilder, lebensechte Farben und eine beeindruckende Brillanz tun ihr übriges und zusätzlich sind OLED-Geräte so schlank wie nie zuvor (Gerätetiefe z. B. 3 mm). Der unglaublich flache Sony XEL-1 beispielsweise sorgt für ein atemberaubendes Fernseherlebnis! OLEDs sind organische Leuchtdioden, die die Herstellung von sehr dünnen Displays ermöglichen.

Sie benötigen keine zusätzliche Lichtquelle wie sie in herkömmlichen LCD-TVs zum Einsatz kommen und arbeiten dadurch wesentlich energiesparender und benötigen weniger Platz.



Quick Check
Schnelle Entscheidungshilfe

Technik mit OLED


Technik mit OLED



5. Fragen & Antworten

Welche Bildschirmtechnologie ist die beste: Plasma, LCD oder LCD mit LED-Backlight-System?

Jede der Technologien hat spezielle Stärken, aber auch Einschränkungen. Welche Bildschirmtechnologie am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihren Sehgewohnheiten, Ihren Vorlieben, dem Fernseher-Standort und der Umgebung ab. Machen Sie am besten den Amazon-Check unter Welcher TV passt zu Ihnen?


Ich habe gehört, es gibt nun ganz neue LED-Fernseher. Stimmt das?

Die Bezeichnung LED-Fernseher ist nicht ganz richtig. Gemeint sind damit LCD-Fernseher mit LED-Backlight-Sytemen. Bei diesen LCD-Fernsehern ersetzen LEDs die bisher als Hintergrundlicht dominierende Leuchtstofflampe.


Was bedeutet eigentlich LED Local Dimming?

Manche LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System haben ein sogenanntes LED Local Dimming. Der Fernseher untersucht dabei das Bild auf helle und dunkle Flächen. Die LED-Hintergrundlampe wird daraufhin in dunklen Bereichen gedimmt und im Vergleich zum herkömmlichen Bild wird die dunkle Fläche richtig schwarz. Gleichzeitig wird das Licht in hellen Bereichen erhöht und somit strahlen die Farben viel stärker.


Ich habe einen HD-Fernseher und einen Festplatten-Rekorder. Soll ich nun auch von analogen auf digitalen Kabelempfang wechseln?

Ja, darüber sollten Sie auf jeden Fall nachdenken - es lohnt sich. Den digitalen Kabelempfang bestellen Sie bei Ihrem Kabelanbieter und erhalten einen kleinen Receiver, den Sie zwischen Antennenbuchse und Rekorder schalten. Das Ergebnis: ein deutlich besseres und rauscharmes Bild. Verfügt dieser Receiver zudem über einen digitalen HDMI-Anschluss, liefert er ein deutlich besseres Bild an den Fernseher.


Ein Bekannter hat mir empfohlen, zusätzlich zum neuen Fernseher einen HDD-Rekorder zu kaufen. Was bringt mir das?

HDD-Rekorder sind Festplatten-Rekorder und ein perfekter Partner für Ihren neuen Fernseher. Sie sind die digitalen Nachfolger der VHS-Videorekorder und haben den großen Vorteil, dass sie TV-Sendungen bereits in einem digitalen Format aufnehmen, das nachher vom Fernseher nicht mehr umgewandelt werden muss. Dadurch wird die Bildqualität deutlich besser. Festplatten-Rekorder verfügen meist über einen digitalen HDMI-Anschluss, über den die aufgenommenen Filme verlustfrei direkt an den Fernseher übertragen werden können. HDD-Rekorder haben heute meist eine Festplattengröße von mindestens 250 GB, das entspricht einer Aufnahmekapazität von ca. 220 Stunden. Die meisten Geräte sind "Hybrid-Rekorder" und können außerdem auch auf DVD aufnehmen bzw. sind entsprechend auch als DVD- bzw. CD-Player einsetzbar. Über USB-Schnittstellen lassen sich außerdem Digitalkameras oder Camcorder anschließen.


Muss mein DVD-Player, den ich an meinen neuen Fernseher anschließen möchte, einen "Upscaler" haben?

Ein Upscaler ist gut, aber nicht zwingend notwendig. Die meisten aktuellen DVD-Player verfügen mittlerweile über integrierte Upscaler, die die PAL-Auflösung der DVD auf das Full-HD-Format hochskalieren. Auf diese Weise sollen DVDs nahezu in Full-HD-Qualität abgespielt werden können. Generell kommt eine DVD aber qualitativ nie an eine Blu-ray-Disk heran. Ein Muss bei DVD-Playern ist der digitale HDMI-Anschluss für bestmögliche Bildqualität.


Wie hoch ist der Anschaffungspreis für einen neuen Flachbildfernseher?

Der Preis hängt ab von der Größe des Fernsehers, von der Technologie, von den technischen Daten, von den Anschlussmöglichkeiten... letztlich also von Ihren Ansprüchen.


Die meistgekauften HDTV-Receiver

TV und Internet

World Wide Web einfach und bequem im Wohnzimmer

Internet im Fernsehen

Surfen am Fernseher ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Hersteller statten die Fernseher mit einer integrierten Netzwerk-Schnittstelle mit Internetzugang aus, über die man speziell aufbereitete Internetangebote wie Nachrichten, YouTube-Videos oder das Weltwetter per "Bild-in-Bild"-Funktion abrufen kann. Welche Internetangebote dies sind, ist abhängig vom Fernseher. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf zu erkundigen, ob man seine Lieblingsseiten auch tatsächlich aufrufen kann. Die Geräte von Sony und Samsung verwenden ein so genanntes "Widget-Konzept". Das heißt, es werden kleine Programme mitgeliefert, die das Anzeigen einer bestimmten Webseite ermöglichen. Beim Panasonic-Gerät gibt es ein Portal, das zu bestimmten Webseiten führt. Philips bietet eine Portalseite, aber auch einen ganz normalen Browser, über den man beliebige Internetadressen eingeben kann.

IPTV (Internet Protocol Television; Internet-Protokoll-Fernsehen) steht für Fernsehprogramme, die Sie über das Internet empfangen. Dies sind allerdings nicht die normalen TV-Programme, sondern Zusatzinformationen wie aktuelle Nachrichten aus Sport, Wetter oder Unterhaltung.

Übrigens: Geräte wie Blu-ray-Player oder Set-Top-Boxen (Nachfolger der Receiver), die man sowieso braucht um HD-Inhalte zu bekommen, bieten normalerweise auch einen Internetzugang und oft sogar Zugriff auf die heimische Medienbibliothek.

Umweltschutz

Hohe Bildqualität und niedriger Stromverbrauch

Wenn Ihnen Umweltschutz auch beim Fernseher wichtig ist, entscheiden Sie sich für die Modelle, die Ihnen dafür „grünes Licht“ geben. Viele LCD-Fernseher mit LED-Backlight-System sind von Haus aus wunderbare Stromsparer. Außerdem gibt es spezielle Geräte – zum Beispiel von Sony – die über einen Lichtsensor verfügen, der die Lichtverhältnisse im Raum erfasst und die Helligkeit des Gerätes für geringen Energieverbrauch automatisch anpasst. Ein besonderer Clou ist der Anwesenheitssensor, der nach einiger Zeit automatisch den Energiesparmodus aktiviert, wenn niemand mehr im Raum ist.



Vorschau


TV-Zukunft in 3D

Begeisternder Trend – das dreidimensionale Fernsehen kommt


3D

Das räumliche Fernseherlebnis kommt! Viele TV-Hersteller kündigen für 2010 3D-taugliche Geräte an. Dann werden die Bilder plastisch und 3D-Filme, wie wir sie schon aus dem Kino kennen, gibt's auch für zu Hause auf Blu-ray-Disk. Auch Spiele der Playstation3 erlebt man von einer ganz neuen Seite. Zukunftsmusik sind vorerst noch 3D-TV-Sender, die Fernsehertechnik jedoch ist dafür schon bereit. So funktioniert 3D-TV: Das TV-Gerät präsentiert zwei perspektivisch unterschiedliche Bilder zur selben Zeit – eines für das linke Auge, eines für das rechte. Mit einer so genannten Active Shutter Brille erlebt der Zuschauer fantastisch plastische Bilder.

Mehr Informationen zur neuen 3D-Technologie für Fernseher und Blu-ray finden Sie in unserem 3D Spezial.



Neueste Technik mit OLED

Ultraschlanke und megascharfe Display-Technologie

OLED Fernseher

OLED bezeichnet die allerneueste Display-Technologie. Einige wenige Geräte sind schon auf dem Markt und haben herausragende Merkmale. Eine sehr, sehr hohe Kontrastrate (1.000.000:1) ermöglicht gestochen scharfe Bilder, lebensechte Farben und eine beeindruckende Brillanz tun ihr übriges und zusätzlich sind OLED-Geräte so schlank wie nie zuvor (Gerätetiefe z.B. 3 mm). Der unglaublich flache Sony XEL-1 beispielsweise sorgt für ein atemberaubendes Fernseherlebnis! OLEDs sind organische Leuchtdioden, die die Herstellung von sehr dünnen Displays ermöglichen. Sie benötigen keine zusätzliche Lichtquelle wie sie in herkömmlichen LCD-TVs zum Einsatz kommen und arbeiten dadurch wesentlich energiesparender und benötigen weniger Platz. Mit der OLED-Technologie wird ein neues Zeitalter des Fernsehvergnügens eingeleitet.


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