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Politik

Mahnung an die Tarifparteien - Busse, Straßenbahn und U-Bahn stehen dritten Tag in Folge still

Wowereit fordert Ende des Nahverkehrs-Streiks


© AP

(PR-inside.com 07.03.2008 16:12:43)

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Berlin (AP) Der Berliner Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat ein Ende des Nahverkehrs-Streiks in der Hauptstadt gefordert. Es sei jetzt Zeit, «zur Besinnung zu kommen», erklärte der SPD-Politiker am Freitag in Berlin. Die Tarifparteien sollten eine Verhandlungsoffensive starten. In Berlin stehen bereits den dritten Tag in Folge Busse, Straßenbahnen und die U-Bahn still. Der Streik soll zunächst bis Freitag kommender Woche andauern.
Forderungen nach einem höheren
Lohn seien zwar verständlich, im Fall der Altverträge aber völlig unangemessen, sagte Wowereit. Berlins «Alt»-Busfahrer seien bundesweit an der Spitze der Einkommensskala und hätten eine Arbeitsplatzgarantie.
Wowereit wies darauf hin, dass auch den neu eingestellten Busfahrern mit einer Einmalzahlung von 200 Euro und sechs Prozent Lohnerhöhung innerhalb von zwei Jahren ein «ordentliches Angebot» gemacht worden sei. Die Forderungen der Gewerkschaft würden darüber hinaus zu Fahrpreiserhöhungen führen. Die Berliner würden damit durch den Streik doppelt bestraft.
Die Tarifverhandlungen für die BVG und die Tochter BT waren Anfang voriger Woche in dritter Runde für gescheitert erklärt worden. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert für alle rund 12.000 Mitarbeiter bis zu zwölf Prozent mehr Geld.

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