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Sonia Mikich
Sonja Mikich; Rechte: WDR-Fernsehen 2002

Sonia Mikich, am 13. Juli 1951 in Oxford geboren und in London aufgewachsen, volontierte von 1970 bis 1972 bei der Aachener Volkszeitung und studierte im Anschluss Politologie, Soziologie und Philosophie an der RWTH Aachen mit Magisterabschluss (Februar 1979). Von 1979 bis 1981 war Mikich wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arnold-Gehlen-Forschungsgruppe am Institut für Soziologie an der RWTH Aachen. In dieser Zeit arbeitete sie bereits als freie Journalistin für Zeitschriften, Tageszeitungen und Aufsatzsammlungen.

Von 1982 bis 1984 volontierte sie beim Westdeutschen Rundfunk. Im Anschluss daran arbeitete Sonia Mikich als Redakteurin und Reporterin in der Programmgruppe Ausland Fernsehen des WDR. 1985 war sie Stipendiatin des German Marshall Fund. Während ihrer Zeit als Fernsehredakteurin hat Sonia Mikich mehrere Sendungen konzipiert und realisiert. Dazu gehören zwei Pilotsendungen (zusammen mit der heutigen SFB-Chefredakteurin Petra Lidschreiber) für das Politmagazin "Sphinx und Co - von Frauen für jedermann", die mit dem "Goldenen Kabel" für die beste Fernsehinnovation ausgezeichnet wurden. Für ihre Russlandberichterstattung erhielt sie 1996 den Telestar.

Von April 1998 bis Dezember 2000 leitete sie das ARD-Studio in Paris. In dieser Zeit waren die Friedensverhandlungen von Rambouillet sowie der Absturz der Concorde. Sonia Mikich machte die Regionen Frankreichs (Bretagne, Baskenland, Provence, Korsika) zum Schwerpunkt ihrer Berichterstattung.

Im Oktober 1998 erhielt Sonia Mikich für ihre Arbeit als ARD-Korrespondentin in Russland das Bundesverdienstkreuz. Für ihre Berichterstattung aus Tschetschenien, Afghanistan und anderen Krisengebieten sowie für ihre Zeit als Leiterin des ARD-Studios Moskau ist Sonia Mikich in diesem Jahr mit dem Kritikerpreis 2001 ausgezeichnet worden.

1986 hat Sonia Mikich ein Lesebuch über Simone de Beauvoir mit dem Titel "Der Wille zum Glück" herausgegeben. "Planet Moskau - Geschichten aus dem neuen Russland" - so lautet der Titel ihres Buches, das 1998 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist.

 

Stationen beim Westdeutschen Rundfunk
seit 1984Redakteurin und Reporterin beim WDR
1990, 1991Sphinx und Co. - ein politisches Frauenmagazin
1991 mit Goldenem Kabel des "Gong" für Fernsehinnovationen ausgezeichnet.
1992-1998Korrespondentin in Moskau, von Juli 1996 an als Studioleiterin (erste Frau in Moskau)
1998-2001Korrespondentin und Studioleitung des Deutschen Fernsehens in Paris
seit Januar 2002
Leiterin der Redaktion "MONITOR" des Westdeutschen Rundfunks Köln (Fernsehen)

 

Filmographie:
1993Mordsliebe Moskau, WDR 3
1993Brudermord - Putsch 93, ARD
1993Davonfliegen wie Ikarus - Aussteiger im neuen Rußland, WDR
1995Mascha, 15, hat viele Kerle... Jugend in Rußland, WDR
(mit Telestar 1996 ausgezeichnet)
1995Der Gotteskrieger und die Kellerfrauen, ARD
1996Das Duell - Jelzin gegen Sjuganow, ARD
1996Mein Moskau, WDR
1996Die Krönung - Portrait Boris Jelzin zur Wiederwahl, ARD
1996Zar Boris und die Brandstifter - Tschetschenienkrieg und die Ursachen, ARD
1997Brotlos, aber hochgerüstet - Armee in der Krise, NDR
1997Polarkreis 3. Klasse, WDR
1997Moskau Neon, Moskau Samt - Abschied, ARD
1998Gralssucher und Troubadoure - Pyrenäenreise, ARD
1999Die Sängerin - Korsikareise, ARD
2000Sturm und Licht, Bretagnereise, ARD
2000Spur des Kondor, Peru-Reise, ARD
2000Bretagne-Reise, WDR
2000Korsika-Reise, WDR
2000Flug in den Tod - Concorde-Absturz, ARD
2001Provence auf Nebenwegen, ARD
2001Provence: blau-weiss-roter Traum, ARD